Genieße die Möglichkeit, zu 100% ökologisch zu heizen.

Heizen mit Strom hat einen schlechten Ruf und
gilt als teuer. Mit Infrarotheizpanels ist es jedoch möglich, effizient und kostengünstig zu heizen. Die Investition in Infrarot rechnet sich gleich mehrfach, denn im Vergleich zu konventionellen Heizsystemen sind die Anschaffungskosten wesentlich geringer (bis zu 70%) und es fallen keine Wartungs- sowie Nebenkosten an. Selbst bei gestiegenen Strompreisen haben Infrarotheizungen viele Vorteile. So können sie nicht nur perfekt als Zusatzheizung zu einem bereits bestehenden System verwendet werden, sondern auch als Übergangsheizung oder primäres Heizsystem die nötige Wärme erzeugen. In Verbindung mit einer Photovoltaikanlage ist Heizen mit Infrarot außerdem zu 100% ökologisch.

Die Zukunft im grünen Wandel.

Auch in Hinblick auf die ungewisse Zukunft herkömmlicher Heizsysteme lohnt sich ein Umstieg auf Infrarot. In Österreich müssen etwa bis 2035 alle bestehenden Ölheizungen ausgetauscht werden, 2040 trifft dies auch Gasthermen. Auch in Deutschland dürfen ab 2026 defacto keine Öl- und Gasheizungen mehr eingebaut werden, da jede neue Heizung zu 65% erneuerbare Energien nutzen muss. Auch in der Schweiz sind ähnliche Entwicklungen zu beobachten.

Die Infrarotheizung ist imstande, einen Raum innerhalb von 5-10 Minuten angenehm zu erwärmen, nachdem sie eingeschaltet wurde. Viele Räume werden nicht ständig benutzt – Bäder nutzt man üblicherweise an Werktagen nur morgens und abends, Schlafräume betritt man tagsüber oft kaum. Zu diesen Zeiten muss die Infrarotheizung – gerade an wärmeren Tagen – keinesfalls dauernd durchlaufen.

Es genügt, sie alle 1 - 2 Stunden für wenige Minuten laufen zu lassen.

So berechnest Du die Stromkosten für deine Infrarotheizung richtig.

Dabei muss die Wattzahl mit der täglichen Laufzeit und dem Strompreis multipliziert werden:

Raumgröße (m²) x Heizbedarf* (Watt/m²) = benötigte Heizleistung (Watt)

Die hier gezeigte Berechnung dient lediglich zur groben Orientierung und ersetzt keine Beratung. Wir gehen von ca. 150 Heiztagen im Jahr aus. In richtig dimensionierten Wohnräumen läuft die Infrarotheizung durch intelligente Intervallsteuerung ca. vier Stunden am Tag. 

*Im nachfolgenden Beispiel suchen wir für einen 10 m² großen Raum eine Infrarotheizung. Die Gebäudedämmung in unserem fiktiven Raum ist mittelmäßig. Bei der angenommenen Dämmung ist die Berechnungsgrundlage 75 Watt pro Quadratmeter.

Unser angenommener Strompreis beträgt 40 Cent/kWh. 

Rechenbeispiel Infrarotheizung

Heizbedarf = 10 m² (Raumgröße) x 75 (mittelmäßige Dämmung) = 750 Watt 

Jahresverbrauch = 750 Watt (Heizbedarf) x 150 (Heiztage im Jahr) x 4 Stunden (Laufzeit am Tag) geteilt durch 1000 (Umrechnung Watt in kWh) = 450 kWh 

Heizkosten im Jahr = 450 (kWh) x 0,40 (Strompreis) = 180,00 Euro 

Heizkosten im Monat = 180,00 (Euro) geteilt durch 12 (Monate) = 15,00 Euro 

Damit lohnt sich eine Infrarotheizung auf jeden Fall als Zusatzheizung, als Alternative zu existierenden Öl- und Gasheizungen und natürlich bei Neubauten, hier insbesondere in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage.

Solltest Du noch weitere Fragen zu unseren Heizpaneelen haben, wende Dich gerne via eMail oder telefonisch an unseren Kundenservice.